Schon als kleines Kind zog mich die Werkstatt meines Papas magisch an. Dort zimmerte ich aus alten Holzresten Boote, Autos und kleine Fantasie-Spielzeuge.
Nach dem Abitur studierte ich Lehramt für Sonderpädagogik, natürlich mit dem Hauptfach Technik!
Durch das Studium konnte ich den Maschinenschein, sozusagen der Führerschein für die großen Maschinen, machen und mich an etwas größere Projekte wagen. In der Uni-Werkstatt habe ich dann auch mein erstes Schneidebrett hergestellt und sofort Feuer gefangen. Ich war fasziniert davon, welche großartigen Muster man mit verschiedenen Holzarten erreichen kann.
Als meine ersten Schneidebretter fertig waren und meine ganze Familie begeisterte, suchte ich mehr und mehr nach anderen heimischen Edelhölzern um neue Kombinationen und Techniken auszuprobieren. Als das Drängen von Freunden und Bekannten nach einem eigenen Schneidebrett wuchs, wurde der Wunsch nach einer eigenen Werkstatt immer größer.
Glücklicherweise konnte ich dann einen leerstehenden Raum bei meinen Eltern gemeinsam mit meinem Vater zu einer Werkstatt umfunktionieren. So entstand ein netter kleiner Ort, an dem es sich entspannt arbeiten lässt. In der Zwischenzeit stehen hier auch alle nötigen Maschinen, um die Schneidebretter in den eigenen vier Wänden herzustellen.
Mittlerweile sind seit dem ersten Schneidebrett 7 Jahre vergangen und es haben sich noch mehr Produkte zu den Schneidebretter gesellt.
Ob groß oder klein, gemustert oder gestreift, ob ausschließlich Wald- oder Streuobstholz, die Ideen werden sicherlich nie zu Ende gehen!